Gisela Nyfeler, geboren 1982 in Luzern, studierte an der Universität Bern Theaterwissenschaft, Geschichte und Germanistik (lic. phil. Theaterwissenschaft, 2009) und an der Universität Basel Kulturmanagement (MAS 2013). Sie ist als freischaffende Regisseurin für Schauspiel, Musiktheater und transdisziplinäre Projekte tätig. Als Dramaturgin verfasst sie Bühnenadaptionen für Live-Hörspiele und Comic-lesungen und arbeitet bei Tanztheaterproduktionen mit. Seit 2019 leitet sie die Schweizer Künstlerbörse, das wichtigste Branchentreffen der nationalen Theaterszene.
Gisela Nyfeler, geboren 1982 in Luzern, studierte an der Universität Bern Theaterwissenschaft, Geschichte und Germanistik (lic. phil. Theaterwissenschaft, 2009) und an der Universität Basel Kulturmanagement (MAS 2013). Sie ist als freischaffende Regisseurin für Schauspiel, Musiktheater und transdisziplinäre Projekte tätig. Als Dramaturgin verfasst sie Bühnenadaptionen für Live-Hörspiele und Comic-lesungen und arbeitet bei Tanztheaterproduktionen mit. Seit 2019 leitet sie die Schweizer Künstlerbörse, das wichtigste Branchentreffen der nationalen Theaterszene.
Gisela Nyfeler ist Gründungsmitglied des Produktionsvereins lux&ludus, der Theater- und Kunstprojekte realisiert und 2015 vom Kanton Bern mit einem Werk- und Entwicklungsbeitrag ausgezeichnet wurde. 2016 erhielt sie zusammen mit dem Luzerner Schauspieler Manuel Kühne einen Werkbeitrag des Kantons Luzern für den 3. Streich der Comiclesungen Who’s Johnny Cash? Dieser wurde 2017 im Südpol Luzern uraufgeführt. Kurz darauf war ihre Opernarbeit ARIADNE – eine Frau sieht rot in der Johanneskirche Luzern zu sehen. Über 800 Personen besuchten die Vorstellungen. Im selben Jahr feierte ihre Regiearbeit Das Badezimmer von Theater Visch & Fogel in Willisau Premiere.
Für den Herbst 2020 war geplant, dass Gisela Nyfeler die Tropfstein Eigenproduktion «Unser Frankestein» inszeniert. Das Projekt musste wegen der Coronapandemie abgesagt werden. Daraufhin transformierte Gisela Nyfeler ihre Ideen in das Live-Hörspiel «Hintergedanken: Auf dem Sofa mit Viktor Frankenstein». Das Hörspiel wurde im Februar 2021 – als coronabedingt alle Theater geschlossen und das kulturelle Leben lahmgelegt war – live über das Internet übertragen.